alexander prachensky
Als Sohn von Silvia und Michael Prachensky wurde Alexander am 4. April 1966 geboren und ist damit der älteste Spross der fünften Generation der Familie Prachensky in Tirol.
  • 1987 – 1988 Schule für Gestaltung und Kunst in Basel
  • 1988 – 1991 Design Akademie „U5“ in München
  • 1990 – 1995 Selbständiger Grafiker in München und Innsbruck
  • seit 1999 Gründer und Art Director der Werbeagentur comdesign.net
  • seit 2008 Eigentümer der Kunstgalerie „Galerie am Claudiaplatz“
  • 2016 Gründung von prachenskyhandl
  • 2024 Übernahme Kesselhaus in Innsbruck
  • Langjähriges Ausschussmitglied der Fachgruppe 
Werbung & Marktkommunikation
  • Mitgliedschaften: Autosport Club Seefeld, Golfclub Seefeld, ...

Die HGK, Hochschule für Gestaltung und Kunst in Basel, hat ihn sehr geprägt. Die dortige Klasse für Gestaltung wurde 1980 gegründet. Ausgegangen war dies von Armin Hofmann und später von Emil Ruder, die international unter dem Begriff „Basel School of Design“ bekannt wurden. Es war die „alte Garde“, die in Basel unterrichtete und  die aus der Bauhaus-Bewegung hervorgegangen war. Die Vermittlung des Handwerks an sich stand damals an der HGK deutlich im Vordergrund, insbesondere die Kenntnis der Farbenlehre.
Geometrische Formen weichen freien Strichen und Konturen, wobei die Grundlage der Formgebung sich aus Silhouetten ableitet, z. B. von den Giebeln des Stadtplatzes von Brixen oder von Bergpanoramen. Dabei beginnen die exakten Konturen so zu verschwimmen, wie es mit zunehmender Distanz auch vor dem Auge des Betrachters passiert. Dazu mischt Alexander, je nach Themenbereich, die Farben rot, gelb und schwarz oder blau und gelb bzw. rostbraun und schwarz. Hier zeigen sich wiederum die Prägung und das Können aus der Zeit an der HGK. Seine Bilder laden zur freien Interpretation ein. Manche erkennen in ihnen Gesichter, andere einen Sonnenuntergang, dritte vielleicht ein Schaukelpferd. Der Phantasie des Betrachters seien – ganz im freigeistigen Sinne – keine einengenden oder zwingenden Muster vorgegeben. Das ist auch der Grund, warum Alexander auf der Rückseite signiert.